DE

khisdapaze e.V.

Wir sind ein Kollektiv, das aus einem kleinen Kernteam und unzähligen motivierten Freund*innen besteht. Im Jahr 2017 haben wir uns unter dem Namen “khisdapaze” in Berlin gegründet. Seit 2021 sind wir ein eingetragener Verein und Ende 2023 haben wir auch den Status der Gemeinnützigkeit erhalten. Wir setzen uns für die Förderung von Kunst und Kultur ein. Unser Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen und neue Räume für Subkultur zu schaffen. Stinknormale Clubveranstaltungen sind weniger unser Ding, vielmehr reizen uns Partys an eher ungewöhnlichen Orten. Egal ob zerfallene Lagerhallen, Lichtungen im Wald, ungenutzte Parkhäuser, verlassene Kasernen oder alte Bunker - uns macht es Spaß solche Ecken in positive und lebendige Orte umzuwandeln und damit ein Zeichen für Wandel und kulturelle Vielfalt zu setzen.

Angefangen hat alles bereits im Oktober 2016 mit einem Rave in einer verlassenen Panzerkaserne bei Bernau, den zwei unserer heutigen Mitglieder veranstalteten. Nachdem im Frühjahr 2017 ein weiteres Open Air folgte, gründeten schließlich insgesamt sechs Personen das Kollektiv “khisdapaze”. Die erste offizielle Party unter neuem Namen fand noch im selben Jahr in einem Bunker bei Oranienburg statt. In den nächsten Jahren folgten weitere Raves in verschiedensten Locations. Diese Veranstaltungen wurden sukzessive immer größer und auch professioneller. Nachdem wir uns schließlich mit einem von mehreren Floors an einem Festival beteiligt hatten, wurde uns endgültig klar, dass wir versuchen wollen, unser eigenes auf die Beine zu stellen. Das hat geklappt: 2022 fand das erste Sägewerk mit 400 Besucher*innen auf dem Waldgrundstück eines Freundes statt. Im Folgejahr konnten wir weitere unserer Vorstellungen verwirklichen, diesmal auf dem ehemaligen Flugplatz Cottbus-Drewitz. Das Sägewerk-2.0 wurde unser bislang größtes Projekt mit 1.500 Besucher*innen. Wir haben Lust, noch viele weitere Festivals folgen zu lassen.

Bei all unseren Veranstaltungen liegt der Fokus darauf, die Kosten für die Besucher*innen so gering und fair wie möglich zu halten. Dabei legen wir großen Wert darauf, den generell stark steigenden Preisen entgegenzuwirken und unsere Veranstaltungen auch finanziell schwächer gestellten Personen zugänglich zu machen. Um dies trotz unserer Vorstellungen von einer gelungenen Veranstaltung zu realisieren, benötigt es extrem viel freiwillige Arbeit. Die Mitglieder selbst sowie etliche Helfer*innen arbeiten auf ehrenamtlicher Basis und der Verein ist selbstlos tätig. Das bedeutet, dass wir jegliche Gewinne, die durch unsere Veranstaltungen erzielt werden, in zukünftige Projekte reinvestieren.

Auf eine gute Zeit <3

Hier findest du unsere Vereinssatzung

Bist du zufällig Eigentümer*in eines Geländes oder kannst du uns einen heißen Draht vermitteln? Kontaktiere uns gerne, wir sind immer auf der Suche!